Der Rundgang durch die inhaltlich und didaktisch umgestaltete Ausstellung bietet spannende Einblicke in rund 2.500 Jahre regionaler Entwicklung vor dem kulturgeschichtlichen Hintergrund der Zeit.
Eine Besonderheit liegt in dem breiten Spektrum der Ausstellungsobjekte, welche Besuchern die Geschichte der Stadt Wadern mit ihren Stadtteilen von der keltisch-römischen Epoche bis ins 20. Jahrhundert veranschaulichen. Schwerpunkte hierbei sind Entwicklungen, welche die Stadt bis heute nachhaltig geprägt haben. Dazu gehören etwa die Verleihung des Marktrechts 1765 durch Graf Joseph Anton von Oettingen-Sötern, bedeutende Kulturgüter im Stadtgebiet und außergewöhnliche Persönlichkeiten wie die „Malergräfin“ Octavie de Lasalle von Louisenthal sowie mutige Waderner Bürger, die sich gegen das nationalsozialistische Regime auflehnten.
Moderne Medien ergänzen dabei die Originalobjekte und machen Geschichte durch zeichnerische und dreidimensionale Rekonstruktionen, Hörstationen sowie verschiedene mediale Präsentationen erlebbar.